Line up //
FREITAG 31.05.2024 //
ROSENBÜHNE
14:30 //
Calicot
Sie bringen zum Festivalauftakt Folklore und Weltmusik auf die Bühne im Rosengärtchen.
16:00 //
Duo Kocurek
Wenn Ihr samstags durch die Mainzer Altstadt schlendert und auf einmal eine wunderschöne Musik-Mischung aus Cello und Akkordeon hört, dann seid Ihr wahrscheinlich auf das Duo Kocurek gestoßen. Es ist für Dagmar und Jan ein Lebenselixier, am Wochenende als Straßenmusiker unterwegs zu sein. Beide wohnen in Mainz, und davor, des Studiums wegen, in der tschechischen Metropole Ostrau. Das musikalische Repertoire des Duos ist sehr groß und umfasst verschiedenste Richtungen. Die besonders virtuose Beherrschung von Cello und Akkordeon sowie das vollkommen aufeinander abgestimmte Duo-Spiel sind nur zwei der bemerkenswerten Vorzüge der beiden Musiker. Immer wieder sind sie unterwegs: In Mainz natürlich, aber auch in ganz Deutschland, vielen anderen europäischen Ländern, in Japan und in den USA – teilweise im Rahmen von größeren Musikfestivals. Hinzu kommen Auftritte beim ZDF-Fernsehgarten in diversen TV-Sendungen.
Akkordeon Duo
BURGBÜHNE
18:00 //
The Everymen
The Everymen spielen Folk, Blues, und Country … KEIN Western!
Genretypische Instrumente wie Banjos, Fiddle und Pedalsteel geben den eigenen Songs und ausgesuchten Coverversionen den Sound. Singer-Songwriter-Lieder im Stil von John Prine oder Steve Earle stehen ganz im Bandkontext und werden zusammen vertont. Die eigene Geschichte und die unserer Gesellschaft sind Mittelpunkt des alternativen Countrysounds.
Genretypische Instrumente wie Banjos, Fiddle und Pedalsteel geben den eigenen Songs und ausgesuchten Coverversionen den Sound. Singer-Songwriter-Lieder im Stil von John Prine oder Steve Earle stehen ganz im Bandkontext und werden zusammen vertont. Die eigene Geschichte und die unserer Gesellschaft sind Mittelpunkt des alternativen Countrysounds.
American Folk
20:00 //
Goitse
Das mehrfach preisgekrönte Quintett entstand im glühenden kreativen Schmelztiegel der Irish World Academy in Limerick. Ihr unverwechselbarer Klang liegt in der Qualität ihrer eigenen Kompositionen, durchsetzt mit jahrhundertealten traditionellen Melodien, die jeden Auftritt einzigartig machen. Den Grundstein für die Musik legen der Bodhrán-Champion Colm Phelan und Conal O’Kane, der sich schnell einen Namen als einer der besten Gitarristen seiner Generation macht. Die fesselnde Rhythmusgruppe gibt der Musik einen kraftvollen Antrieb, während die charismatische Stimme von Áine McGeeney das Publikum auf eine Weise in einen Song hineinzieht, wie es nur wenige Interpreten können. Der Multiinstrumentalist Alan Reid spielt hauptsächlich Banjo und Bouzouki und greift dabei auf umfangreiche Kenntnisse irischer Archivsammlungen zurück, die das Repertoire der Band bereichern. Tadhg O‘Meachair ist ein All-Ireland-Klaviermeister und bekannt für seine ausgesprochen komplexe Bassarbeit auf dem Akkordeon.
22:00 //
Yagody
„Zu jedem Moment im Leben eines Menschen passt ein Song“, sagt Zoryana Dybovska, die Yagody im Jahr 2016 im westukrainischen Lwiw mit Studentinnen der Theaterfakultät gegründet hat. Gemeinsam machten sich die Vier auf, durch die Ukraine zu reisen, um dort den musikalischen Überlieferungen der Menschen nachzuspüren. Die gesammelten Volkslieder kombinieren Yagody mit anderen Musikstilen und kreieren so ihren eigenen, spannenden und unverwechselbaren Sound. So bewahrt die Band die alten Melodien und führt sie zugleich in unsere Zeit.
24:00 //
Tanzworkshop
Samstag 01.06.2024 //
ROSENBÜHNE
13:00 //
Kounian&Band
Kounian stammt aus dem Senegal, seit mehreren Jahren wohnt er in Deutschland. Er ist ein talentierter Songschreiber, mit seiner warmen Stimme nehmen er und seine Band die Gäste mit auf eine bezaubernde musikalische Reise. Die Songs handeln vom Alltag, den Höhen und Tiefen des Lebens und von der Liebe.
Musik aus Afrika
14:30 //
John Allen
Seine musikalische Heimat siedelt Allen irgendwo zwischen klassischem Singer-Songwriter, Folk, Country, Rock‘n‘Roll und Americana an. In seinen Songs beschwört er die Geister der Vergangenheit herauf, spinnt Geschichten von Tod, Angst, Verzweiflung und Weltuntergang, haucht geheimnisvollen Charakteren Leben ein und wird von Song zu Song, von Zeile zu Zeile schwieriger zu charakterisieren. Seine markante Stimme ist zugleich brachial und zerbrechlich, düster und romantisch, rumpelnd, bedrohlich und versöhnlich.
16:00 //
Fior
Mit Fior (althochdeutsch, „Vier“) betritt ein Quartett aus Süddeutschland die Bühne, welches sich dem modernen Folk verschrieben hat. Fior macht Musik für den Tanzboden und Konzertsäle, bringt die Leute zum Tanzen und Träumen. Mittelalterliche Balladen und Volkslieder treffen auf eigene Vertonungen von Gedichten von Fontane und Eichendorff, fetzige Jigs wechseln sich mit einfühlsamen Walzern ab, traditionelle Stücke aus wiederentdeckten deutschen Noten
handschriften werden mit eigenen Kompo-
sitionen verwoben.
sitionen verwoben.
BURGbühne
18:00 //
Rebetikon
Ein tiefes Bedürfnis, die Tradition der Rebetiko-
Lebensweise (Griechenland und Kleinasien des frühen 20. Jahrhunderts) musikalisch zum Ausdruck zu bringen, veranlasste die Band, sich den exklusiven musikalischen Wegen der Rebetiko-Musik zuzuwenden. Das Ziel ist die Vermittlung des
Rebetiko-Musikgenres (griechischer Blues) mit Einfachheit, Hingabe und Respekt gegenüber der ursprünglichen Art der Komposition und Aufführung, um den authentischen Klang der Musik dieser Zeit fast 100 Jahre nach ihrer Geburt wiederzubeleben.
20:00 //
NeuRuTics
NeuRuTics spielen Acoustic-Rock-&-Beat an der Grenze zwischen Punk und Virtuosität, auf akustischen Instrumenten. Beats aus der ganzen Welt; Texte auf russisch – und das Ganze extrem tanzbar und amüsant. Die Band sucht nicht den einfachen Weg und lässt sich nicht in Kategorien wie Polka, Klezmer oder Balkanbeat einordnen – die Musik bleibt auf eigenartige Weise irgendwo zwischen Wasser und Feuer. Der aus St. Petersburg stammende Frontman textet in russischer Sprache, da sich diese mit ihrer riesigen Bandbreite an Rhythmus und Dynamik angenehm vom gewohnten Deutschen oder Englischen in der Musik unterscheidet.
22:00 //
Kolektif Istanbul
Progressiv und Hochzeitsmusik sind zwei Begriffe, die normalerweise nicht nebeneinanderstehen. Auf das Kolektif Istanbul treffen aber beide zu: Progressiv, weil die Stilgrenzen diffus sind und auch Jazz-, und Funkelemente einen Platz zwischen den anatolischen Melodien und Balkan-Rhythem finden. Der Sound des französisch-türkisch-bulgarischen Ensembles wird so zu einem Schmelztiegel für verschiedene Genres, inspiriert von ihrer Heimatstadt Istanbul, wo sich ebenfalls die verschiedensten Kulturen ineinanderfügen.
Türkei
24:00 //
Tanzworkshop
SONNTAG 02.06.2024 //
ROSENBÜHNE
13:00 //
Tonfisch
Das Trio spielt mit Akkordeon, Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug und viel Gesang handgemachte Musik mit Einflüssen aus Weltmusik, Gypsy Swing und allem, was den drei Musikern sonst noch zwischen die Flossen gerät. Dabei werden Lieblingslieder der CDs „Radio Au Weia“ und „Zwischen Luv und Lee“ gespielt, wer sie noch nicht kennt kann schnell die eingängigen Refrains mitsingen und mitklatschen. Da gibt es das Lied zum Segel hissen, das Lied vom Siebenschläfer im Klavier, die Reise-ameise mit ihrer Italiensehnsucht, das Lied vom Maulwurf Rolf, vom Zampano, oder, falls jemand Geburtstag hat, ein echtes Tonfisch-Geburtstagslied. Und vielleicht taucht auch, wenn alle ihn rufen, der Reggaewurm auf und singt seinen Gute-Laune-Song.
14:30 //
Friedemann
Er ist immer auf der Suche, immer auf der
Reise hin zu den Orten, an denen Gleichgesinnte, Musikliebhaber und Weltverbesserer zu Hause sind. Von außen betrachtet ist er ein klassischer Singer-Songwriter. Manch einer würde sagen, er macht deutschsprachige Geschichtenerzähler-Musik. Friedemann singt von verschiedenen Wegen zum Glück, vom sich verlieren im Dunkeln, vom Auferstehen und vom Vergehen. Vom Kreislauf des Seins. Nicht immer weise und durchdacht, immer ohne den Anspruch, allwissend und der Nabel der Welt zu sein, manchmal auch polemisch und rau. Seine Lieder sind mit Humor und einem Lacher über sich selbst garniert.
Reise hin zu den Orten, an denen Gleichgesinnte, Musikliebhaber und Weltverbesserer zu Hause sind. Von außen betrachtet ist er ein klassischer Singer-Songwriter. Manch einer würde sagen, er macht deutschsprachige Geschichtenerzähler-Musik. Friedemann singt von verschiedenen Wegen zum Glück, vom sich verlieren im Dunkeln, vom Auferstehen und vom Vergehen. Vom Kreislauf des Seins. Nicht immer weise und durchdacht, immer ohne den Anspruch, allwissend und der Nabel der Welt zu sein, manchmal auch polemisch und rau. Seine Lieder sind mit Humor und einem Lacher über sich selbst garniert.
BURGbühne
16:00 //
The Jug Stompers
The Jug Stompers haben sich mit Leib und Seele der Jug-Band-Musik der 1930er-Jahre verschrieben – dieser kraftvollen, rhythmusbetonten Form des Country-Blues mit einem Schuss Jazz und Ragtime. Spielfreude, Witz und Spontanität zeichnet die authentische Musik der Jug Stompers aus und macht jedes ihrer Konzerte zu einem Erlebnis. Des Weiteren erfährt das Publikum kulturelle und historische Informationen über die gespielten Songs und diese schwierige Zeit für die afroamerikanische Bevölkerung.
18:00 //
Old Salt
Eine Americana-Band, die seit 2015 originelle und traditionelle Musik spielt. Die internationalen Mitglieder haben Old Salt mit Klängen aus den USA, Belgien, Frankreich, Schweden, Schottland und Chile beeinflusst. Sie sind durch Europa getourt und auf vielen Bühnen zu Gast, von Kulturzentren bis hin zu großen Festivals und Showcase-Festivals wie der Freiburger Kulturbörse. 2017 erhielt Old Salt die Auszeichnung „European World of Bluegrass“. Sie beziehen ihre Einflüsse von den Straßen von New Orleans über die
Appalachen bis zum Folk-Revival der nordöstlichen Staaten und springen über den großen Teich, um Klänge aus dem alten Europa
zu finden, wo die Band derzeit lebt. Sie mischen erfolgreich Bühne und Straße, um einen Folk-Sound mit Mut, Dynamik, Spontaneität, straffen Arrangements und einer Menge Spaß zu schaffen.